Heute einmal ein Bericht mehr aus den „Interna“ des Vereins. Wir als Rad Gemeinschaft Wedel freuen uns sehr und sind stolz darauf, daß wir für unsere Veranstaltungen auf eine große Anzahl Mitglieder zählen können, die als Helfer diese Veranstaltungen erst möglich machen.
Es ist schon etwas Besonderes, daß mindestens ein gutes Viertel unserer Vereinsmitglieder sich dazu bereit erklären. In Anerkennung und als Dank für dieses große ehrenamtliche Engagement lädt der Verein traditionell einmal im Jahr zum „Helferessen“ ein. Dieses Jahr konnten wir das Restaurant Pane Vino am Roland in Wedel für die Ausrichtung reservieren, wo extra im Nebengebäude in schöner Atmosphäre für uns große Tische und das Buffet aufgebaut wurden.
Dort haben wir lecker gegessen und getrunken, uns aber vor Allem bestens miteinander unterhalten. Vielen Dank an alle Helfer für das zahlreiche Erscheinen auch zu diesem Anlass!
P.S. Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung! Am Wochenende sind wir wieder alle beim Ulli-Langbehn Radcross im Rahmen des Stevens Cycloscross-Cup 2024 in Aktion. Wir freuen uns auf Euer aller Kommen, gleich ob als Helfer, Zuschauer, Begleiter oder natürlich als Aktive!
Kleines Update:
Irgendein Trottel hat unsere sorgsam in Schuß gesetzte Cross-Strecke seitdem mit einem Gegenstand verunziert, der da so nicht hingehört. Suchbild unten: was gehört da nicht hin? Ehrenwort, das werden bis Sonntag natürlich auch noch „klarmachen“!
Tolle Vereinsaktion, vielen Dank an die zahlreichen Helferinnen und Helfer aus dem Verein. Und natürlich auch, wie in den letzten Jahren, an die Fa. Maschmann Gartenbau für’s „Grobe“. Danke!
Die Vorbereitung des Bodens mit Maschmann’s Traktor-Mulcher macht die Sache halb so schlimm. Es bleiben noch genug Nacharbeiten in „halber Höhe“ mit der Entfernung von in den Weg hereinragenden Ästen und auch am Boden mit Steinen und vor allem dornigen Ranken. Aber gemeinsam geht das gut von der Hand.
Und es macht sogar Spaß! Vor allem, wenn danach eine Stärkung kredenzt wird mit belegten frischen Brötchen, Kaffee und Getränken (aus RTF-Restbeständen) – Dank an Anja.
Der Zustand der Brücke ist erfreulich! Die Konstruktion, die wir vor vier Jahren aufgebaut hatten ist immer noch in gutem Zustand. Auch das Maschendraht-Metallnetz, welches die Griffigkeit der Holzplanken so gut erhöht, daß man weitgehend gefahrlos mit den Cross-Rädern darüberheizen kann ist noch gut.
Besonderes Highlight war diesmal die Bergung eines Kinderwagens aus dem Bachlauf. Es gehört Phantasie dazu, sich vorzustellen, in welchem Zustand die Wedeler Jugend (?) dieses Ding in den Bach befördert hat. Ebenfalls Spray- und Energy-Drink-Dosen. Nun gut, jetzt ist wieder sauber!
Der Stevens Cycloscross-Cub 2024 kann kommen. Merkt euch den Sonntag, 10. November 2024 bitte vor. Wir werden ganz sicher wieder gute Stimmung und Renn-Action haben und freuen uns auf Euch!
Bitte merkt euch den Termin am 12.10.2024 ab 08:00 Uhr vor für’s Freischneiden der Cross-Strecke! Je mehr Leute kommen desto lustiger wird das.
Gartengeräte wie Garten- und Astscheren bitte gerne mitbringen. Alle „große Sachen“ wird Fa. Maschmann machen, aber aus Erfahrung wissen wir, daß die „kleinen Sachen“ auch noch ein Haufen sind.
Wie in den letzten Jahren konnte die RG Wedel auch in 2024 die Bemer Cyclassics Hamburg unterstützen und hat die Verpflegungsstelle Wedel verantwortet.
Soweit, so wie immer. Aber warum nun „Betreutes Rennradfahren“ in der Titelzeile? Leider, leider sind die Cyclassics dieses Jahr etwas anders abgelaufen als man sich das wünschen würde. Nein, das Wetter war es nicht, das war fast schon etwas zu sonnig und warm.
Vielmehr haben sich leider einige schwere Unfälle ereignet, die alles durcheinander gewirbelt haben. In Heede auf der 100km-Runde kam es zu einem Rettungshubschrauber-Einsatz nach einem Massensturz mit vielen leider auch teilweise schwer verletzten Fahrern. Eine Unfall auch bei uns am Strandweg in Wedel, kurz nach unserer Verpflegungsstelle. Auch bei den Profis fiel auf, daß mehr als eine Handvoll Fahrer im Windschatten hinter Team-Autos wieder ans Feld herangeführt wurden. Ein versprengt hinterherfahrender Schlußfahrer, weit hinter den Autos, quälte sich mit zerfetztem Leibchen Richtung Ziel über die Strecke!
Die Rennleitung war gezwungen, das Rennen kurzzeitig zu unterbrechen, ein Abbruch stand für die 100km-Jedermänner auch im Raum. Diese Enscheidung war vorher bereits beim Young Classics-Rennen getroffen worden, als es auch dort zu einem folgenschweren Unfall mit zahlreichen Beteiligten gekommen war.
Am Ende wurde die Zeitnahme der 100km-Runde annuliert und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die während der Notarzt-Einsätze angehalten worden waren wurden neutralisiert und per Polizeieskorte im Pulk über die vorgesehene Strecke zurück zum Ziel geleitet.
Sehr ungewöhnlich, aber Sicherheit geht vor. Es wird auch sicher noch diskutiert werden, inwieweit der Verzicht auf „Safer Cycling“-Begleiter in dem Zusammenhang eine Rolle gespielt haben kann. Ja, es mußten zuletzt in 2023 noch bis zu 120 Fahrer und Fahrerinnen als „Guides“ rekrutiert werden – keine leichte Aufgabe! Aber die größere Ruhe im Feld, die durch diese Guides und deren Erfahrung und Übersicht unzweifelhaft erreicht wurde hätte es heute wert sein können.
Aus Sicht des Vereins freuen wir uns, daß wir wieder mit so vielen Helferinnen und Helfern präsent sein konnten. Fotos folgen. Hier nur ein letztes von mir, mit nur einem Teil der Helferschar!
Ah, endlich wieder mal eine „normale“ RTF! Die letzten Jahre saßen uns schon noch in den Knochen, Stichworte: Wetter, Corona, Teilnehmerzahlen.
Insofern waren wir als RG Wedel in 2024 schon etwas vorsichtig, um nicht zu sagen ängstlich, bei der Vorbereitung unserer diesjährigen RTF.
Aber, um es kurz zu sagen: es hat doch wieder alles fast wie früher geklappt, „normal“ halt! Die Voranmeldung über MyRaceResult wurde von der Mehrheit der Teilnehmer genutzt, was uns natürlich die Bestätigung gab, daß doch Interesse besteht. Das Wetter hat weitgehend mitgespielt, trotz August kein wirklich heißes Sommerwetter, aber der angekündigte Regen am frühen Vormittag stellte sich dankenswerterweise doch nicht ein (naja, ein paar Tropfen kamen schon), aber im Laufe des Tages wurde es immer schöner. Wind? Nicht nennenswert, auch gut!
Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – knapp 195 waren da -, an alle Helferinnen und Helfer, an alle, die Fotos gemacht haben, an die Spitzenköche mit den 10kg selbstgemachtem Kartoffelsalat, an den Grillmeister, an die Möbelpacker für das Transporter-Ein- und Ausladen, an das Anmeldungspersonal, an die Kaffee- und Brötchenfeen und ganz allgemein an alle, die mit guter Stimmung da waren und dieses besondere „RTF-Feeling“ erzeugt haben, was den ganzen Aufwand dann ja wieder in Freude umwandelt.
Am Ende sagte einer dann „ja, das hat sich gelohnt, die Leute waren happy“, und das ist ja doch das Wichtigste.
Aber was soll ich hier wieder schreiben, es ist immer besser, auf die Berichte anderer zu verweisen, hier besonders auch wieder Uli Kampffmeyer auf Helmuts-Fahrrad-Seiten. Danke für den Bericht dort!
Wir hatten an einigen Dingen gearbeitet und damit im Vergleich zu den Vorjahren verbessert. Wir haben die Tracks „einfacher“ gemacht. Nur drei Streckenteilungen, keine Schleifen mehr, keine Punkte, die mehrfach angefahren wurden. Der Verzicht auf die Ausschilderung hat es uns einfacher gemacht, für die Fahrer haben wir das durch Guides auf jeder Strecke sehr gut abgefedert, das wurde gut angenommen und hat recht gut funktioniert.
Perfekt? Leider nein! Auf der Gravel-Strecke kam es gerade am Elbhang in Rissen doch leider zu einigen „Verfahrern“. Ganz ohne Pfeile ist es halt doch etwas schwieriger, den richtigen Weg zu finden – einzelne hatten ein paar Extra-Meter dadurch (sorry!). Mit 140 Gravel-km war die Strecke auch sehr, sehr schwer. In einem der RTF-Tracks (86km) hatte sich in der Vorbereitung ein Fehler eingeschlichen, da wurde die Verpflegung gar nicht angefahren (!), einzelne Fahrer waren betroffen, die den Track mehr als vier Tage vor der Tour schon geladen hatten. Sorry.
In diesem Sinne – vielen Dank daß ihr da wart, bis zur nächsten Veranstaltung!
P.S.S. Nach der RTF ist vor der RTF. Es ist sicher nicht allesoptimal gelaufen. Wir waren z.B. in Bezug auf die Verpflegung etwas zu vorsichtig. Sorry an alle, die in Klein Nordende nicht mehr genügend belegte Brote vorgefunden haben und auch von den am Sonntag nachgekauften Brötchen keine abbekommen haben. Gummibärchen werden beim nächsten Mal auch wieder mehr da sein. Dafür kein Apfelsaft, hat praktisch niemand getrunken. Auch werden wir ganz allgemein die Distanz zur ersten Verpflegung erhöhen, das war mit nur 36km zur Krückau nach Elmshorn deutlich zu wenig, dafür das zweite Teilstück mit 60km auf der „langen“ (155km) Runde etwas zu lang. Und alle Verpflegungen voll ausstatten, nicht nur „mobile Stationen“, so daß ihr euch öfter „laben“ könnt.
Gut, daß die Grillwurst und die anderen Angebote am Ende zusammen mit dem Beisammensitzen und dem Klönen im Ziel dann doch wieder optimal funktioniert haben!
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