Auch in diesem Jahr bietet der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) auf der Online-Plattform «Zwift» wieder die beliebten vRTF an.
Fünf Läufe im Abstand von 14 Tagen sind geplant. Die letzte Veranstaltung ist für den 12. März angesetzt.
Wer später die Touren für seine Jahreswertung gutgeschrieben haben möchte, einfach dieses Formular verwenden (Google Forms).
Die Ankündigung des BDR findet sich auf rad-net.de, die Anmelde-Links sind unter https://www.bdr-breitensport.info/vRTF/. Dort auf einen Link klicken, die Zwift-Website öffnet sich und man kann sich mit dem „+“-Icon für die Fahrt anmelden..
Nachdem die letztjährige Grog Tour so gut ankam, wurde diese nun wieder ins Programm aufgenommen. Die Wetterfrösche meinten es gut mit uns und schickte uns trockene 30 km. Dieses mal wurde in zwei Gruppen gefahren, eine Gravelgruppe und eine normale Gruppe mit Tourenrädern.
Pünktlich trafen alle Teilnehmer ein in der Rissener Straße. Um 13:30 Uhr machten wir uns auf den Weg. Erst ging es durch Klövensteen über die Feldwege. Es waren viele Reiter unterwegs am heutigen Tag. Weiter ging es Richtung Sülldorf und Blankenese zum Wasserwerk am Kösterberg. Nun begann der Elbhöhenweg für uns Radsportler, der nicht ganz ohne ist mit den dünnen Rennradreifen. Es waren doch einige Fußgänger unterwegs am Elbstrand von Wittenbergen. Alles lief harmonisch ab bei dieser Tour und gab keine Panne. Beim Heizkraftwerk Wedel ging es nochmals leicht bergan.
Und schon waren wir wieder gut gelaunt in der Rissener Straße angekommen. Die Graveltruppe war auch schon da und wir konnten gemeinsam speisen. Verhungert und verdurstet ist keiner von uns, ganz im Gegenteil würde ich sagen. Ein rundum schöner Nachmittag war es für uns alle. Ein Auftakt nach Maß würde ich sagen. So kann es weitergehen. Danke Susan für diese tolle Grog Tour 2023.
Unsere Radcross-Veranstaltung 2022 ist heute über die Bühne gegangen. Und wie!
Das Wetter: Super. Trocken, kein Regen, kein Schnee, nur ein wenig Feuchtigkeit aus den letzten Tagen. Sehr gute Bedingungen. Morgens beim ersten Lauf um 10:00 Uhr noch sehr frisch wurde es dann etwas angenehmer, so daß man auch als Zuschauer und nicht-Aktive(r) den Tag sehr gut bei uns verbringen konnte.
Die Strecke: Die Vorbereitung hat sich gelohnt. Mit 2,8 Kilometer ziemlich lang und anstrengend, es wurde gerade auf den flachen Geraden ziemlich schnell. Aber das nächste Hindernis oder die nächste kleine Steigung waren nie weit. Mit Flatterband waren wir nicht geizig und freundliche Hinweise and die sonntäglichen Spaziergänger und Hundeausführer hatten oft zur Folge, daß dieses stehenblieben und zuschauten, so daß die Strecke für die Fahrer frei blieb.
Der technische Teil: Die Stelle mit dem Baumstamm, dann steil runter und wieder hoch – das war der Scharfrichter dieses Kurses. Gut, daß man den Baumstamm links umfahren konnte, aber wir werden sicher noch länger diskutieren, ob es insgesamt besser ist, komplett aus den Pedalen zu gehen und erst oben wieder aufzusitzen? Größten Respekt übrigens an unseren jungen dänischen Teilnehmer, der Bunny-Hop (-artig) ziemlich artistisch über den Baumstamm gekommen ist.
Die Teilnehmer: alles Profis! Anstrengend, aber glücklich am Ende im Ziel. Hervorragend: es ist sehr wenig passiert. Auch die etwas schwierige Überfahrt über die Brücke hat in keinem Fall zu einem Sturz oder Schlimmerem geführt, auch vielleicht wegen der ausgelegten Anti-Rutsch-Matte. Keine Kollisionen, keine Unfälle in der Gruppe, so soll das sein. Leider eine Handverletzung morgens, als es noch ziemlich kalt war: Gute Besserung!
Der Held: Plattes Vorderrad auf der letzten Runde? Egal! Dann wird halt das Rad geschultert und ins Ziel gelaufen! Hauptsache gefinished, yeah! (Respekt, Martin!) Für ihn und alle anderen Finisher: die Zielmedaillie, gleich als Kohlenhydratquelle gestaltet (Danke, Susan!)
Die Zielverpflegung: Danke an alle Kuchenspender, Café-Baristas und Grillmeister. Zu zivilen Preisen konnten wir mit heißen Getränken glückliches Lächeln in frierende Gesichter bringen – die Vereinskasse dankt.
Vielen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Sponsoren und den zahlereichen Helfern, die sowohl in der Vorbereitung der Veranstaltung, beim Ablauf, bei der Rennleitung, bei der Sicherung, bei der Preisverleihung und auch im Hintergrund der gesamten Stevens-Rennserie aktiv gewesen sind. Danke!
Hier ein paar Hinweise, die Euch die Planung etwas erleichtern sollen:
Stellplätze für Wohnmobile finden sich ganz in der Nähe des Veranstaltungsorts (Bekstraße / Schulauer Str., 22880 Wedel): gegenüber der Badebucht (dem Wedeler Schwimmbad) in ca. 700m. Adresse für’s Navi: „Am Freibad“.
Für PKW steht natürlich direkt an der Strecke der Parkplatz gegenüber der Bekstraße / Schulauer Straße zur Verfügung. Dieser wird erfahrungsgemäß jedoch schnell belegt sein. Hier bietet es sich an, PKWs entlang der Schulauer Straße, an der Badebucht (s.o.), an der Deichstraße (limitiert) oder auf der großen neu angelegten Parkplatzanalge am Strandbaddamm zu parken.
Als Corona-Schutzmaßnahme haben wir uns gegen Duschen entschieden. Bei Bedarf bietet es sich an, nach der Veranstaltung einen Abstecher in die Badebucht zu machen, dort sind natürlich auch Duschen, Sport- und Schwimmbecken und auch Sauna (kostenpflichtig).
Aus Naturschutzgründen ist es uns leider verboten, Wasserschläuche / Druckreiniger für die Reinigung der Fahrräder (und Teilnehmer?) bereitzustellen. Die Wedeler Tankstellen und Autowaschanlagen bieten natürlich Dampfstrahler an. Tankstellen finden sich an der Rissener Straße in Richtung Hamburg (z.B. Aral, HEM, SB-Tankstelle), Autowaschanlagen z.B. Tinsdaler Weg und Industriestaße).
Heute haben wir erneut eine Begehung Befahrung unserer Cross-Strecke unter die Räder genommen! Wir denken: Super! Am nächsten Wochenden geht’s dann richtig los: 1. Ulli Langbehn Radcross als Teil des STEVENS-CycloCross-Cup 2022/23.
Auf ca. 2,5km wird alles geboten: schnelle Abschnitte, kleine kurze Kicker, verschiedene Untergründe und einige technisch anspruchsvolle Ecken, Dips und Kurven. Kurz: für jeden Starter ist etwas dabei.
Die Mischung macht’s! Plant eure Bereifung gut, es ist nicht nur flach und schnell! Nicht nur griffiger Waldboden. Nicht nur Schotterweg oder Wurzelpfad. Nein, eher „mit alles“.
Natürlich kommen die Flatterbänder, Streckenmarkierungen und künstlichen Obstacles erst kurz vor dem Rennen am Samstag, aber die Strecke ist offen und kann von euch gerne schon mal testweise gefahren werden.